Sonntag, 14.November, der Morgen danach 🙂 Also, ausgeschlafen bin ich nicht, dafür war der erste Tag der OpenRheinRuhr 2010 zu spannend.
Los ging es gestern mit einem gemeinsamen Frühstück mit einem Bekannten, dann fuhren wir los Richtung Rheinischem Industriemuseum Oberhausen. Da die A40 an diesem Morgen wohl eher mit einem Schlauchboot zu befahren war als mit einem Auto, nahmen wir den kleinen Umweg über Kamp-Lintfort in Kauf.
Kaum angekommen, ging es aber auch schon direkt los mit dem ersten Vortrag von Michael Stehmann zu den Vorzügen offener und freier Standards. Tja, und anschließend war auch direkt mein Vortrag dran zu E-Mail Verschlüsselung mit GPG. War gut besucht, volle Hütte sozusagen. Ich habe zwar etwas überzogen, aber trotzdem: Die bisherigen Resonanzen waren positiv. Das freut einen doch 🙂
Zur „Entspannung danach“ hörte ich dann noch die Keynote von Matthias Kirschner „Freiheit, Macht, Software“.
Den Nachmittag verbrachte ich in der Ausstellung. Wirklich viel gesehen habe ich (noch) nicht, weil ich an einzelnen Ständen länger aufgehalten wurde. Auch haben mich noch ein paar „Hörer“ auf meinen Vortrag angesprochen.
Für mich eine Premiere war es dann, dass ich die KeySigningParty sozusagen „verantwortlich“ geleitet habe. Ist alles glatt gegangen, auch wenn uns die Helfer ganz schön im Nacken saßen. Die wollten – sollten – mussten den Saal abschließen, aber wir sind nicht gewichen, bis die letzte Identität festgestellt worden ist!
Zwischen den Ausstellungsstücken des Rheinischen Industriemuseums war zum Abschluss noch Social Event angesagt. Der PizzaProxy brummte. Das war auch daran zu Erkennen, dass die Pizzerien trotz Round Robin über vier Läden überlastet waren. 110 Pizzen wollen auch erstmal gebacken sein.
Ansonsten: Tolle Atmosphäre, nette Leute, gute Gespräche, viel gelacht, erzählt, geplant. Ein gelungenes Event! Lob! Irgendwann nach Mitternacht waren wir dann auch zu Hause…
Jetzt sind wir gerade auf dem Weg zum zweiten Tag und auch schon fast da. Wenn es nur halb so gut wird wie gestern…