LinuxTag 2011 – Die lange Anreise und Tag 1

Der 2.Tag des Linuxtages 2011 hat angefangen. Vielleicht sollte ich mich mal langsam um den Rückblick auf unsere Anreise nach Berlin und den ersten Tag auf der Messe kümmern.

Die Anreise war in diesem Jahr sehr lange, weil wir bereits am Samstag vor dem Beginn des Linuxtages nach Berlin fuhren. So hatten wir drei volle Tage plus dem Samstagabend, um uns die Stadt anzusehen.  Fremdenführer spielte ein Bekannter von uns, den wir im Vorfeld gar nicht darüber informiert hatten, dass wir eher kommen. Wir wollten ihn überraschen. Es begann in Berlin mit einem Telefongespräch:

Ich: „Hi Sven, wo bist Du?“

Sven: „In Berlin. Wo sonst. Warum? Wo seid ihr?“

Ich: „In Berlin.“

Sven: -Stille-

Neben dem „klassichen Touri-Programm“ wie Bötchenfahrt, Tempelhof-Park auf dem Gelände des alten Flughafens, Friedrichstraße und auch mal ein Museum (bei mir war es das Musikinstrumente-Museum) gab es auch das nicht ganz so gewöhnliche Programm: Die Classical Revolution Berlin, Fahrradtour, Tadschikische Teestube, Zionskirchplatz am Abend (oder in der Nacht…), der Kreuzberg in Kreuzberg… Und auch das Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung hätten wir nicht so einfach gefunden bzw. es wäre uns gar nicht bekannt gewesen. Die Tage waren richtig schnell rum. Nachteil: Ich war irgendwie schon erledigt, bevor der Linuxtag überhaupt erst losging…

 

Wo Konrad Zuse seine Z3 baute

Wo Konrad Zuse seine Z3 baute

Kreuzberg in Kreuzberg

Kreuzberg in Kreuzberg

 

Spreefahrt

Spreefahrt

Tempelhof Park

Tempelhof Park

 

Mittwoch war es dann soweit: Linuxtag, Tag 1.

Wirklich viel habe ich nicht gemacht. Einen Vortrag zur Zukunft von Qt habe ich gehört. Ansonsten bin ich über die Messe und habe ein bisschen in der OpenSource Arena mit Kurzvorträgen rumgehangen.

Außerdem hatte ich mich ja kurzfristig als Moderatorin gemeldet und musste mich noch um meine „Ausstattung“ kümmern.  Dazu gehörten natürlich erstmal einiges an Infos, wie es mit der Technik funktioniert, Besonderheiten der Moderation etc. Aber natürlich auch „Hardware“: Das Crew-Namensschild als Eintrittskarte zur „Verpflegungszone“, die Eintrittskarte zum Social Event und -wichtig!- das Helfer-T-Shirt.

Den Abend verbrachten wir am Rosenthaler Platz, wo in der „Fleicherei“ ein Checkpoint der Journey to the End of the Night, einem Straßen-Rennspiel war. Ganz witzig zu sehen, wie unterschiedlichste Typen sich gegenseitig durch die Straßen jagen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.