FrOSCon 2010, Tag 2

Der zweite Tag der FrOSCon begann nach einer viel zu kurzen Nacht. Dafür war das Frühstück sehr informativ, schließlich war der Frühstücksraum nur mit FrOSCon-Leuten belegt. Da beginnt das Event schon direkt nach dem Aufstehen 🙂

Den Vormittag habe ich dann hauptsächlich dazu genutzt, um nochmal einige Dinge abzuklären bezüglich des „Linuxbus-Ruhr“. Den hatte ich im letzten Jahr von Düsseldorf durchs Ruhrgebiet zu den Chemnitzer Linux-Tagen organisiert, und ich bin während der FrOSCon ständig darauf angesprochen worden. Jetzt wird das ganze „Unternehmen“ wohl ausgeweitet. Ausführliches zu den Bussen habe ich in meinem FSFE-Blog geschrieben. (Jaja, der Trend geht zum Zweitblog…)

Ich habe auch kurz im KIDS-Track hospitiert. Wir bieten bei uns an der Hochschule Niederrhein im Rahmen der Sommerakademie auch Kurse für Kinder an, und da ich da schon immer mal was zu OpenStreetMap machen wollte und genau das im KIDS-Track lief… Leider konnte ich nicht die ganze Veranstaltung besuchen, aber zumindest den Einstieg habe ich mitgemacht, und den fand ich schon gut. Ich habe auf jeden Fall was für mich mitnehmen können.

Um 15 Uhr fing dann wieder mein Moderationstrack an. Themen diesmal: ZFS, Reguläre Ausdrücke und Agile Software Entwicklung. Es waren sehr unterschiedliche und spannende Vorträge. Auch wenn der letzte nicht so ganz mein Ding war (nur vom Thema her!!!), ich hatte so immerhin Zeit, mal andere Sachen zu erledigen. Meine FrOSCon-Fotos bei Flickr hochladen, E-Mails beantworten, Blog-Einträge lesen und schreiben, mich im IRC austoben… Ach ja, so much to do, so little time…

Direkt im Anschluss war dann noch die Abschlussveranstaltung im Hörsaal 1. Zur Einstimmung hatten die Organisatoren den Flickr-Stream zum Tag „FrOSCon 2010“ laufen lassen – als ich in den Hörsaal kam, liefen meine Fotos. Ein netter Zufall.

Schließlich und endlich war dann auch die FrOSCon wirklich zu Ende. Es wurde noch gemeinschaftlich aufgeräumt, es folgten die langen, langen Abschiedszeremonien, aber irgendwann waren wir dann doch auf dem Heimweg und so gegen 23 Uhr auch zu Hause. Gerne hätten wir noch die After-Event-Party in Bonn mitgenommen, aber da hatte die Vernunft gesiegt. Immerhin war heute wieder arbeiten angesagt, und etwas ausgeschlafen sollte man da schon sein.

Mein Fazit nach meiner ersten FrOSCon: Ein lohnenswertes Event mit einer ganz eigenen Atmosphäre. Gehört in jeden FLOSS-Event-Kalender hinein, bei mir ist es jetzt drin.

Und was bleibt sonst: See you all again at OpenRheinRuhr and/or FOSDEM and/or Chemnitzer Linux-Tage and/or Linuxtag and/or… Ich freu mich drauf.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.